Veranstaltungsreihe «Analoge Architektur» im Architekturforum Bern
15.10.2019 19:00 –
Vortragsreihe
jeweils 19:00, Kornhausforum Bern, Stadtsaal
anschliessend Apéro
Analoge Architektur
Sie war die schweizerische Antwort auf die Spätmoderne und hat die Lehre an den Hochschulen geprägt: Die Analoge Architektur ist eine der bedeutendsten autochthonen Architekturströmungen der Schweiz und bildet eine Gegenposition zum Minimalismus der «Swiss Box». Durch die Verfremdung der zum Ort passenden Referenz und den Bezug zur Geschichte entstanden fantastische Neuschöpfungen. Durch eine formell direkte Anwendung von Analogien wurden ganz spezifischeFormen entwickelt und neu komponiert. Gemeinsam ist ihnen nicht nur die Wertschätzung des Vorhandenen, sondern auch der Glaube an die Lesbarkeit von architektonischen Formen. Die Analoge Architektur war weder alt noch neu, sie schwebte in der Mitte, doch sie war radikal in ihrer Absicht. Die Herbstreihe stellt ArchitektInnen vor, die sich nicht linear im Sinne der Analogen Architektur entwickelten, aber von ihr bis heute einen wichtigen Impuls erhalten haben.
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Zum Mythos der Analogen
15|10|2019
Lukas Imhof, Architekt ETH BSA SIA und
Caroline Fiechter, Architektin ETH BSA SIA,
Fiechter & Salzmann Architekten
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Eine Betrachtungsweise der analogen Architektur
22|10|2019
Joseph Smolenicky, Architekt ETH BSA SIA,
Smolenicky & Partner Architektur
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Architektur ist Erinnerung: assoziatives Fügen als Entwurfsmethode
29|10|2019
Prof. Quintus Miller, Architekt ETH BSA SIA,
Miller & Maranta Architekten
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Whatever Happened to Analogue Architecture
05|11|2019
Prof. Adam Caruse,
Caruso St John Architects
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Eintritt frei.
Ort: Bern
Adresse: Kornhausforum Bern, Stadtsaal
Veranstalter: Architekturforum Bern