Ausstellungseröffnungen «Céline Manz. 9 espaces dinstincts» und «Maëlle Gross. HotHeads» Kunsthaus Langenthal

05.02.2020 18:00 –

Welchen Einfluss haben die Biografie, das Geschlecht, die Nachlassverwaltungen und das Urbeberrecht auf die Wahrnehmung des Werks berühmter Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts wie Sophie Taeuber-Arp (die bis vor kurzem unsere 50er-Note zierte) oder Meret Oppenheim? Céline Manz (*1981, lebt in Basel und London) geht diesen Fragen nach und versucht, diese Werke neu zu aktivieren. Sie tut dies in einer Reihe von Fallsstu­dien entlang der Grenzen des Urheberrechts.

Maëlle Gross (*1988, lebt und arbeitet in Lausanne und Genf) portraitiert in ihren Videos auf feinfühlige Weise drei etwa sechzigjährige Frauen, deren Hobby das Motorradfahren ist. Die Frauen sprechen über das Freiheitsgefühl und darüber, wie sie sich behaupten müssten in der Männerdomäne. Die Künstlerin wird zudem eine neue Arbeit machen, die von ihrer biografischen Verbindung zum Oberaargau ausgeht. Ihr Grossvater flüch­tete während dem 2. Weltkrieg in die Schweiz und liess sich später in Bettenhausen im Oberaargau einbürgern.

SWB-Mitglieder können das Kunsthaus Langenthal nach Vorzeigen ihres Mitgliederausweises gratis besuchen.

Ort: 4900 Langenthal

Adresse: Marktgasse 13

Veranstalter: Kunsthaus Langenthal

https://www.kunsthauslangenthal.ch

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